Heyne Verlag

Von Dresden nach München und dann zum Taschenbuch

Am 15. Februar 1934 gründet Wilhelm Heyne in Dresden den Wilhelm Heyne Verlag. Rasch wuchs der Stamm der Autoren, Heyne verlegte bekannte Namen wie Reinhold Conrad Muschler, Werner Bergengruen und Gwen Bristow. Insgesamt erscheinen 109 Titel, bis ein Luftangriff im Februar 1945 das Verlagshaus komplett zerstörte.
Nach dem Umzug nach München im Jahr 1948 dauerte es bis 1958, ehe Heyne wieder auf sich aufmerksam machte: Rolf Heyne brachte aus Amerika moderne inhaltliche und vertriebliche Ansätze mit und entwickelte die Idee eines populären Taschenbuchs für ein breites Publikum.
Heute präsentiert sich Heyne sowohl im Hardcover als auch im Taschenbuch als einer der bedeutendsten deutschen Verlage, der einer großen Zahl internationaler und deutscher Bestsellerautoren.